Alle Klassen der Elly-Heuss-Knapp-Schule nahmen in der Woche vom 17.09 – 21.09.2012 an dem Projekt „Zu Fuß zur Schule“ teil. Hierbei wurde im Vorhinein ein Elternbrief ausgeteilt, um die Eltern über das Projekt zu informieren und um Unterstützung zu erhalten.
Projekte, die in diesem Schuljahr durchgeführt wurden, waren unter anderem:
- Der Schulweg in der Zukunft
- Stoppuhr
- Was sieht der Autofahrer? (Die Kinder einer zweiten Klasse saßen auf Kissen im Auto. Mehrere Kinder verteilten sich um das Auto – vorne, an den Seiten, im toten Winkel. Die Kinder sollten erfahren, was ein Autofahrer alles sehen bzw. nicht sehen kann und diese Erkenntnis auf sich selbst und ihr Verhalten im Straßenverkehr übertragen)
- Schulweg im Kopf (auf der Homepage Zu Fuß zur Schule)
- Bewegungsprotokoll (eine Woche lang dokumentierten die Kinder, wie viel sie sich am Tag bewegten- in Minuten)
- Erkundung der Schulumgebung (eine Klasse von Zweitklässlern schaute sich die Verkehrsschilder rund um die Schule an. Zudem überlegten sie sich mögliche Gefahrenpunkte)
- Warum zu Fuß zur Schule? (Auf einem Blatt dokumentierten Viertklässler und Zweitklässler, warum sie zu Fuß zur Schule kommen sollten – Aspekte wie Gesundheit, Umwelt und Verkehr vor der Schule wurden angesprochen)
- Gefahren auf dem Schulweg (Eine Gruppe von Zweitklässlern dokumentierte ihre Ergebnisse, wo sich auf ihrem Schulweg mögliche Gefahrenquellen verbergen)
- Strategie für einen sichereren Schulweg (Eine Klasse von Zweitklässlern stellte gemeinsam Strategien für einen sichereren Schulweg auf. Mögliche Strategien: Ich ziehe meine Warnweste an; Ich höre bewusst auf den Verkehr. Dabei führen die Kinder täglich ein Tagebuch, in der sie dokumentieren, ob sie ihre Strategie für den jeweiligen Tag angewendet haben – Smiley System) -> das Projekt findet zur Zeit, im Anschluss an die Zu-Fuß-zur-Schule-Tage statt
- Richtiges Anfahren mit dem Fahrrad (Eine vierte Klasse schaute sich gemeinsam mit der Sachunterrichtslehrkraft das korrekte Anfahren mit dem Fahrrad an und probierte dies mit Helm und eigenem Fahrrad auf dem Sportplatz aus.